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Etwas Greifbares
ie schon bei anderen vom Schaffensprozess her in Beziehung
stehenden Werken handelt es sich auch in diesem Fall um eine Extremisierung
eines Grundkonzepts, und zwar die Idee eine Kugel mit Vertiefungen der eigenen
Hand entsprechend zu versehen - als paradigmatische inspirative Grundlage, um dann
darauf aufzubauen (denn wo soll man bei der Methode der assoziativen Formfindung,
bei einer quasi perfekten Kugel anfangen Ungenauigkeiten zu suchen um diese
weiter auszuführen, wenn keine da sind). Bei "Etwas Greifbares" wurde nun mit
viel Kraft die Tonkugel in einer Hand zerquetscht um dann ausschließlich den
hinterlassenen Abdruck zu idealisieren und fertig war die Form. |
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