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Brandenburger Tor

Dieses Werk während meines Auslandsjahres in den USA im Kunstunterrichts als Jahresabschlussarbeit entstanden und befindet sich jetzt im Fachkabinett meines damaligen Physik- und Chemielehrers und jetzigen inzwischen langjährigen Freundes. Zur Motivwahl: Da die meisten amerikanischen Bürger, die mir begegnet sind, eher wenig über Deutschland wussten und ich mir der Tatsache bewusst war, dass ich es in einem der Fachräume zurücklassen würde, dachte ich mir ich wähle ein Motiv aus Deutschland. Als möglichst repräsentatives und wahrscheinlcih am noch ehesten bekanntes Motiv wählte ich daher das Brandenburger Tor, die Berliner Mauer und die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.

Es ist mir natürlich bewusst, dass die Gedächtniskirche nicht an dieser Stelle am Brandenburger Tor steht, dennoch war diese Collage notwendig, um bauliche Strukturen verschiedener Epochen auf ein Bild zu bekommen.

Berlin war als Motiv nicht nur repräsentativ, sondern verkörpert auch eine Dramatik wie sie nach meinem Wissen und Empfinden keiner anderen Stadt zugeschrieben werden kann. Es ist also keineswegs ein patriotisches Bild sondern eher der Versuch eines Einblicks in die deutsche Seele nach dem Krieg und nach dem Ende des Ost-West-Konflikts, welcher für Deutschland emotional im Mauerfall gipfelte. Es ging also darum, dem tendentiell amerikanischen Betrachter die deutsche Perspektive zu eröffnen.

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